für religionsgeschichtliche Forschung und interreligiösen Dialog
Die Gesellschaft Freunde Abrahams würdigt das Leben und Wirken ihres Gründers Prof. Dr. Dr. Manfred Görg (1938-2012) mit einem nach ihm benannten Preis, der im Herbst 2015 erstmals vergeben wurde.
Im Dreijahresrhythmus werden jeweils ein/e renommierte/r Forscher/in (für den „Senior-Preis“) und ein/e junge/r Nachwuchswissenschaftler/in (für den „Junior-Preis“) für ihre Arbeiten in den Bereichen Religionsgeschichte und/oder interreligiöser Dialog ausgezeichnet.
Prämiert werden Abschlussarbeiten, B.A.- oder M.A.-Arbeiten, Zulassungsarbeiten u. dgl. sowie Promotionsarbeiten. Sie müssen bis zum Ende des Wintersemesters vor der jeweiligen Preisverleihung abgeschlossen und vor Beginn des Sommersemesters bewertet sein und sollen nicht älter als 2 Jahre sein.
Kandidat/innen können sich selbständig bewerben oder von einer Institution vorgeschlagen werden. Eine Empfehlung oder gutachterliche Stellungnahme durch eine Institution bzw. eine/n Hochschullehrer/in ist in jedem Fall hilfreich.
Der „Junior-Preis“ ist mit 1.000 Euro dotiert. Die zugrunde liegende Arbeit soll anschließend in der Zeitschrift der Freunde Abrahams: Blätter Abrahams – Beiträge zum interreligiösen Dialog vorgestellt werden.
Bewerbungsfrist für den Manfred-Görg-Preis 2018: 9. April 2018.
Bewerbungen können gerichtet werden an die Freunde Abrahams, info@freunde-abrahams.de, oder
zu Händen Prof. Dr. Stefan Wimmer • Karl-Gayer-Str. 14 • 80997 München.
Die Preisverleihung wird am Sonntag, den 16. September 2018 stattfinden, voraussichtlich um 17 Uhr. Näheres wird noch bekannt gegeben. Die Ausschreibung finden Sie auch hier zum Download: MGP2018_Ausschreibung.
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Die Preisträger des Jahres 2015 sind:
- Prof. Dr. Stephan Leimgruber, langjähriger Inhaber des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts und ehemaliger Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der LMU, seit 2008 pensioniert und Rektor der Theologischen Fernkurse der Schweiz (Luzern) für sein Lebenswerk
- Dr. Barbara Peveling (Bergisch Gladbach und La Varenne, Frankreich) für ihre Dissertation:
„Zwischen Orient und Okzident: Identität und Differenz nordafrikanischer Juden in Frankreich“ (Univ. Tübingen 2013).
Wir danken allen Gästen bei der Preisverleihung am 28.11.2015, und wir danken den Preisträgern für ihre Worte. Um Frau Dr. Peveling zu zitieren: „…der schönste Preis, den ich je erhalten habe!“
Fotos von diesem Ereignis finden Sie hier!