Freunde Abrahams Reise 2012

Vom 3. bis 10. Oktober ging die Reise in das Sultanat Oman.

OMAN: Wunderland am Arabischen Meer

Das Sultanat Oman darf ohne Übertreibung zu den faszinierendsten Ländern der Welt gezählt werden. Die Heimat von Sindbad dem Seefahrer aus 1001 Nacht wird seit mehr als 40 Jahren von Sultan Qabus regiert, der das Reich im Südosten der Arabischen Halbinsel behutsam in die Moderne geführt und ihm zugleich Stabilität beschert hat. Jenseits der laut und schrill hypermodernisierten Arabischen Emirate, und zugleich abseits der gespannten Verhältnisse im brodelnden Jemen, liegt das Land wie eine politische und spirituelle Oase. Die Farben der Landschaften, des Meeres, der Wüste, der Oasen und der Berge, bei uns so gut wie unbekannte alte Kulturen, Weihrauchbäume und Myrrhe, und eine hier eigene, betont friedliebende und tolerante Ausprägung des Islam warteten darauf, von Freunden Abrahams entdeckt zu werden.

Die Reise wurde für uns von dem Oman-Spezialisten „Arabia Felix“ (München) organisiert.

Fotos sehen Sie hier!

Zum Tod von Manfred Görg

„Mitten im Tod
sind wir vom Leben,
d. h. vom Leben Gottes umfangen!“

mit diesen Worten hat

Professor em. Dr. theol. Dr. phil. Manfred Görg

seine letzte Botschaft an die „Freunde Abrahams“ beschlossen
(im Editorial der ABRAHAMS POST Sept./2012).

Am 17. September 2012 ist er verstorben.

Er hat die Geborgenheit in der Liebe Gottes,
in mythologischer Sprache: in Abrahams Schoß,
die er uns auf unvergleichliche Weise verkündet hat,
gefunden.

Hier die Todesanzeige als pdf

Die neue Postadresse:
FREUNDE ABRAHAMS e. V. • c/o Dr. Stefan Wimmer • Karl-Gayer-Str. 14 • 80997 München

Kooperation 20.11.2012

 

„Begleitung von Kranken, Sterbenden und Trauernden“

Vortrag von Rabbinerin Frau Dr. Deusel (Bamberg)
im Rahmen der „Ringvorlesung Spiritual Care“ an der LMU,
Dienstag, 20. November 2012 19.00 c.t., Universitätshauptgebäude, Geschwister-Scholl-Platz 1, Hörsaal M118

 

Kooperation Rundgänge

 

Isar-Arabesken – Spuren des Orients in München

Rundgang mit Dr. Stefan Jakob Wimmer
Samstag, 10. November 2012, 14.00 Uhr, Treffpunkt: Propyläen am Königsplatz (am U-Bahn-Ausgang)
Veranstalter: Stattreisen München e.V.


„Es lebe der Centralfriedhof!“ – Der Alte Südliche Friedhof

Rundgang mit Dr. Stefan Jakob Wimmer
Samstag, 22. Dezember 2012, 14.00 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang am Stephansplatz
Veranstalter: Stattreisen München e.V.

 

Kooperation 22.10.2012

Von Adam bis Muhammad: Bibel und Koran im Vergleich

Vortrag von Dr. Stefan Jakob Wimmer
Montag, 22. Oktober 2012, 19.30 Uhr

Grundwissen über die Heilige Schrift der Muslime gehört zunehmend zur Allgemeinbildung. Der Vortrag beleuchtet die Gemeinsamkeiten und nähert sich den Unterschieden an, die in den Zugangswegen von Muslimen zum Koran und von Christen zur Bibel begründet sind.

Veranstalter: Karmelitenkloster Reisach, Bildungswerk Rosenheim e.V. und Evangelisches Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V.
Kloster Reisach, Klosterweg 20, 83080 Oberaudorf

 

Kooperation 12.10.2012

Dialogtüren – Religionen der Welt

Einführung in die Ausstellung durch Dr. Stefan Jakob Wimmer
Freitag, 12. Oktober 2012, 17.00 Uhr, Ausstellungseröffnung 19.00 Uhr
Stadtbücherei Dachau, Münchner Str. 7a, Dachau

Das Dachauer Forum zeigt vom 12.10. bis 26.10.2012 die Ausstellung „Dialogtüren“, die vom Institut für interkulturelle und interreligiöse Begegnung Occurso erstellt wurde. Am Eröffnungsabend führt Dr. Wimmer in die Ausstellung ein.
Öffnungszeiten der Ausstellung: Di., Mi., Fr. 10-17, Do. 10-19, Sa. 10-14.

 

Kooperation 27.09.2012

Warum ZIE-M und warum München?

Vortrag von Dr. Stefan Jakob Wimmer
Donnerstag, 27. September 2012, 19.00 Uhr
Veranstalter: Jugendinformationszentrum München, Herzogspitalstr. 24 (Eingang Herzog-Wilhelm-Straße)

Alle Fraktionen im Münchner Stadtrat unterstützen das Projekt „Zentrum für Islam in Europa – München“, und möglicherweise wird es in den nächsten Jahren in der Münchner Innenstadt realisiert. Braucht München so ein islamisches Zentrum und wer profitiert davon? Was will das „ZIE-M“ und wer steht dahinter? Was werden gerade Jugendliche davon haben? Mit welchen Vorbehalten und Widerständen ist zu rechnen?

 

 

Podium 25.09.2012

Bedroht uns der Islam? Das neue Feindbild der Rechtsextremen und Rechtspopulisten

Podiumsgespräch mit Prof. em. Dr. Wolfgang Benz, Berlin, Dr. Miriam Heigl, München, Dr. Sabine Schiffer, Erlangen, Prof. Dr. Andreas Zick, Bielefeld
Dienstag, 25. September 2012, 19.00 Gasteig, Vortragssaal der Bibliothek

In einer repräsentativen Umfrage erklärten fast 40 Prozent der Befragten, sich „durch die vielen Muslime wie Fremde im eigenen Land“ zu fühlen. Weit über 60 Prozent halten die „muslimische Kultur“ und deren Werte für unvereinbar mit der eigenen. Rechtsextreme und rechtspopulistische Demagogen versuchen hier anzudocken und Stimmung gegen Migrantinnen und Migranten in Deutschland zu machen.

Das Podiumsgespräch will der Islamfeindschaft – und nicht zuletzt ihrer Verbreitung in der Gesellschaft – auf den Grund gehen. Was eint, und was unterscheidet Islamfeindschaft und Antisemitismus? Wie berichten die Medien über den Islam, über Muslime und über ihre Kritiker? Auf welche Weise nutzen Rechtsextreme und Rechtspopulisten das neue Feindbild Islam, um die Mitte der Gesellschaft für ihre Positionen zu gewinnen? Wie reagieren Staat und Gesellschaft? Und: Wie ist aktuell die Situation in München?

Veranstalter: Fachstelle gegen Rechtsextremismus der LH München, Münchner Volkshochschule, Evang. Stadtakademie, BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung

 

Kooperation 25.09.2012

Christlich-muslimischer Dialog in der Praxis

Vortrag von Dr. Stefan Jakob Wimmer
Dienstag, 25. September 2012, 20.00 Uhr

Veranstalter: Pfarrei Christus Erlöser, Kirchenzentrum St. Maximilian Kolbe, Neuperlach

In der Reihe Interreligiöser Dialog steht in diesem Jahr die Frage im Mittelpunkt: Wie kann Interreligiöser Dialog praktiziert werden? Welche Möglichkeiten des gegenseitigen Kennenlernens gibt es?

Kooperation 12.11.2012

Wer ist der Nächste, den ich lieben soll? Eine rabbinische Lektüre von 3. Mose 19,18

mit Rabbiner Prof. Dr. Jonathan Magonet, ehem. Leiter des Leo-Baeck-Institutes London
Montag, 12. November 2012, 19.00 Uhr Beth-Shalom-Synagoge
Teilnahmegebühr: 8,- EUR (Mitglieder: 5,- EUR)

„Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst“ ist einer der bekanntesten Verse der Bibel, vor allem, weil er zur Tradition der Lehre Jesu gehört. Was manchmal vergessen wird, ist, dass es ursprünglich kein Ausspruch von ihm ist, sondern dass Jesus in diesem Fall aus der Hebräischen Bibel zitiert, aus dem Buch Leviticus (3. Mose) 19,18. Fragen wie „Wer ist der Nächste, der hier gemeint ist?“ und „Was bedeutet es, ihn wie mich selbst zu lieben?“ wurden schon früh in der rabbinischen Tradition gestellt und bleiben eine Herausforderung bis heute. Um Antworten auf diese Fragen zu suchen, werden wir die Passage im Kontext von Leviticus 19 untersuchen und die ungewöhnliche Kombination einiger biblischer Gebote, die sie umgeben, enträtseln.

In Kooperation mit der Liberalen Jüdischen Gemeinde München Beth Shalom, Chaverim e.V., Evangelische Stadtakademie, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Pax Christi.

Bitte beachten Sie: Die Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich. Bitte melden Sie sich bis spätestens 9.11.2012 über info@freunde-abrahams.de oder Tel. 089 / 1588 1260 an. Die Adresse des Veranstaltungsorts wird den angemeldeten Teilnehmer/innen mitgeteilt.