Nymphenburger Gespräche

nygIm Rahmen der NYMPHENBURGER GESPRÄCHE finden mehrmals jährlich, in unregelmäßigen Abständen, Veranstaltungen zum interkulturellen und inter­reli­giösen Dialog statt, die unter der Schirmherrschaft S.K.H. Herzog Franz von Bayern von Mitgliedern der Evangelischen Stadtakademie, der Freunde Abrahams, des Interkulturellen Dialogzentrums München, des Lehrstuhls für Religionspäda­gogik der LMU, von Pax Christi und von der Stelle für interkulturelle Arbeit der Landeshauptstadt München organisiert werden.

Kampfabsage: Kulturen bekämpfen sich nicht, sie fließen zusammen

Ilja Trojanow, Schriftsteller, Wien: 2010 Kurator des forum:autoren beim Literatur­fest München, zusammen mit Ranjit Hoskote Autor von Kampfabsage: Kulturen bekämpfen sich nicht, sie fließen zusammen

Donnerstag, 25. April 2013, 19.30 Uhr
Evangelische Stadtakademie, Herzog-Wilhelm-Str. 24
Teilnahmegebühr: 10,- (erm. 5,-) €

Samuel Huntingtons Formel vom „Clash of Civilizations“ oder „Kampf der Kulturen“ hat nach dem Ende des Kalten Krieges die Fronten neu definiert. Kaum ein anderes Schlagwort hat so viele Feindbilder geschaffen und verheerende Konflikte geschürt. Doch die Formel ist politisch. Und der Blick in die Geschichte zeigt an vielen überraschenden Beispielen, dass Kulturen von sich aus die Tendenz haben, sich zu vermischen und zusammenzuwachsen.

Vorteil durch Vielfalt

Ethnic Diversity Managment in Organisationen

Dienstag, 11. Juni 2013, 19.30 Uhr
Neues Rathaus, Großer Sitzungssaal, Marienplatz
Teilnahmegebühr: 10,- (erm. 5,-) €

(Diese Veranstaltung findet termingleich mit dem Vortrag „Im Zeichen des Leuchters“ von Rabbiner Steven Langnas statt, siehe S. 4. Wir bedauern die Terminkollision.)

Der 11. Juni 2013 ist von der Charta der Vielfalt zum 1. Deutschen Diversity Tag ausgerufen worden. Diese Unternehmensinitiative will die Anerkennung, Wert­schät­zung und Einbeziehung von Vielfalt in der Unternehmenskultur in Deutsch­land voranbringen. Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethni­scher Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Wir richten an diesem Tag den Blick besonders auf die ethnische Vielfalt in unseren Organisationen.